Diesellok, Pullman IIm, Schöma TM 2/2 lang, 119 RHB, orange, Ep VI, Vorbildzustand um 2006, LokSound, Rangierkupplung

2,047.80

Modell: Antrieb auf beiden Achsen durch kräftigen fünfpoligen Mittelmotor LokSound 5 XL Decoder steuert alle Fahr-, Sound- und Lichtfunktionen Rauchgenerator mit Dampfausstoß synchron zum LokSound Zwei digital schaltbare Kupplungen zum realistischen Rangieren Großer Lautsprecher für ungetrübten Soundgenuss Allradstromabnahme Gefederte Achsen (einseitig mit Pendelachse) für eine sichere Stromabnahme PowerPack-Energiespeicher für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung Edelstahlräder Robuste Bauweise weitgehend aus Messing und Metall Durchbrochen ausgeführte Trittstufen Vorbildgerechte Stirnbeleuchtung Führerstand- und Führerpultbeleuchtung Vollständig eingerichteter Führerstand Befahrbarer Mindestradius 600 mm Länge über Mittelpuffer 336 mm (kurze Version) beziehungsweise 346 mm (lange Version) Zur Modernisierung des Rangierbetriebes bestellte die Rhätische Bahn RhB zehn dieselhydraulisch angetriebene Rangiertraktoren beim Deutschen Hersteller Schöma. Die Fahrzeuge weisen große Ähnlichkeit mit dem ab 1991 bei RACO beschafften Typ 420 CT 4H auf. Die Schöma-Traktoren übergab die RhB zwischen 2001 und 2004 als Tm 2/2 mit den Bahnnummern 111 bis 120 dem Betrieb. Die ersten vier herstellerseitig als Typ DFL-250 DCL geführten Zweiachser werden durch einen Sechszylinder-Cummins-Dieselmotor KT-1150-L mit stattlichen 317 kW angetrieben, der seine Kraft an ein Dreigang-Wandlergetriebe weiter gibt. In den sechs letzten, als CFL-250 DA bezeichneten Traktoren mit den Betriebsnummern 115 bis 120 leistet der Motor 324 kW. Diese Loks weisen unter Anderem wegen einer geänderten Kühlanlage eine größere Gesamtlänge auf. Die Loks sind auf größeren Bahnhöfen wie Thusis, Ilanz oder Davos stationiert. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h dürfen sich die Traktoren auch vor leichten Güterzügen und Übergaben im Streckendienst beweisen und schwimmen auf dem vorwiegend eingleisigen Streckennetz einfacher mit, als die nur 50 km/h schnellen Vorgänger. Eine fast bis zum Stillstand wirkende Wirbelstrombremse ermöglicht dabei eine verschleißfreie Verzögerung. Auf die Funkfernsteuerung, mit der die Vorgängerloks 85 bis 90 noch ausgestattet waren, verzichtete man.

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