H0 E-Lok E11 DR, III, DC Dig. EXTRA
€299.99
Betriebsnummer: E11 002 Gleichstrom Digital EXTRA Länge über Puffer in mm 187,6 Loksound eingebaut Decoder Doehler & Haass Mindestradius 360 mm PluX22 2 Haftreifen Lok besitzt Schwungmasse Dreilicht Spitzensignal zwei Schlusslichter Innenbeleuchtung Kurzkupplungskinematik Modelldetails Prototyp mit rechteckigen Seitenlüftern Angesetzte Griffstangen Fein detailliertes Fahrwerk Frei stehende Dachleitungen Führerstandsbeleuchtung Sound eingebaut Kupplungsaufnahme nach NEM Rahmen und Räder aus Metall Vorbildgerechte, mehrteilige Dachausrüstung Dachstromabnehmer aus Metall (keine Stromabnahme möglich) Extra angesetzte Scheibenwischer Motor 5-polig, schräg genutet mit 2 Schwungmassen Informationen zum Vorbild 700t schwere Schnellzüge bei 10 Promille mit 90 km/h befördern zu können – das forderte das Technischen Zentralamt der DR im Lastenheft für die neu zu entwickelnde Elektrolokomotive. Mit dieser Forderung orientierte man sich sehr stark an den Vorgaben der bei der Deutschen Bundesbahn im Bau befindlichen Prototypen der Baureihe E10. In Zusammenarbeit mit dem VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf, begann die Deutsche Reichbahn Mitte der 1950er Jahre mit der Entwicklung der als E11 geplanten Universallokomotive. Ebenso wie die DB erkannte man aber schnell, dass man nicht umher kam, eine eigenständige Güterzuglokomotive abzuleiten. Der mechanische Teil der neuen Baureihe wurde sehr stark an die zuvor bei LEW entwickelten U4, für die polnische Staatsbahn, angelehnt. Zudem dienten die Baugrundsätze, der in den 1940ern bei der BLS und SBB in Dienst gestellten laufachslosen Elektrolokomotiven, als Grundlage der Entwicklung. Für den elektronischen Teil war angedacht westdeutsche Lizenzen zu erwerben, was sich aber nicht realisieren ließ und letztlich eigene Neuentwicklungen notwendig machte. Die ganze Entwicklungsarbeit führte zu den zwei Probelokomotiven E11 001 und 002, welche 1960 von LEW an die Deutschen Reichsbahn zur Erprobung übergeben wurden. Nach Abschluss der Versuchsfahrten, flossen die gewonnen Erkenntnisse in den Serienbau der E11 und E42. Die beiden Probelokomotiven wurden dem Plandienst übergeben und bis 1966 technisch an die Serienlokomotiven angeglichen. Mit 211 001-3 ist die erste Neubauelektrolok der DDR bis heute erhalten geblieben und kann im DB Museum Halle/Saale besichtigt werden. TECHNISCHE DATEN VORBILD 1. Baujahr: 1960/61 Gesamtlänge: 16,26 m Geschwindigkeit: 120 km/h Dienstmasse: 82,5 t Leistung: 2500 kW