Konsolenspiele & PC-Spiele für Kinder

Konsolenspiele & PC-Spiele für Kinder – virtuelle Welten auf kindgerechte Art

Spielen und Fantasieren gehört zum Kindsein dazu. Spielen – für Ihr Kind ist das mehr als nur eine Zeitverbringung, sondern auch ein Lernprozess und Training. Spielen – das sind unter anderem Rollen- und Geschicklichkeitsspiele, darunter in der faszinierenden virtuellen Welt. Modernes Spielen ist ohne Computerspiele undenkbar. Dabei sind kindgerechte Computerspiele nicht nur spannend, sondern bringen auch Ihren Kindern neue Erfahrungen, fördern Kreativität und Denkvermögen.

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Erfahren Sie, welche Ausrüstung für Computerspiele notwendig ist und was Sie bei der Suche nach passenden Games zu beachten haben. Wir stellen Ihnen außerdem einige beliebte Spiele vor, darunter ein paar Evergreens.

Magie, Gehirnjogging, Lernprozess

Computer ist längst zu einem organischen Element unserer Lebensweise geworden. Smarte Elektronik hilft uns, den Alltag zu bewältigen und Informationen zu beschaffen sowie sorgt für Unterhaltung. Unser Nachwuchs hat längst den vielfältigen Nutzen der Computer erkannt, und auch PCs oder Notebooks als faszinierende Spielgeräte entdeckt.

Computerspiele haben in der Spielwelt der heutigen Kinder ihren festen Platz. In einem solchem Spiel kann sich ein Kind in jede beliebige Rolle versetzen, ob Feuerwehrmann oder Krankenpfleger, Zauberer oder Weltraumreisender. In einem kindgerecht gestalteten Computerspiel sind fremde Welten zu erobern, gefährliche Monster zu besiegen, einzigartige Bauwerke zu errichten oder niedliche Tiere zu retten.

Computerspiele fördern Kreativität, strategisches Denken, Ausdauervermögen und lehren sogar Empathie. Nicht wenige speziell für Schulkinder entworfene Games helfen sogar dabei, den Schulstoff zu bewältigen, und unterstützen geduldig bei der Lösung von komplexen Aufgaben. Zugleich ist die Anziehungskraft der Gamingwelt für junge Generation unglaublich stark, sodass manch einer dabei die Zeit gänzlich vergisst. Genau aus diesem Grund sind Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte gefordert, das Spielverhalten des Nachwuchses im Blick zu behalten.

PC, Konsole, Smartphone-App, Lerncomputer – Ausrüstung für junge Gamer

Genauso vielseitig wie die Software ist auch die Hardware fürs Gaming. Die Kids können daheim am Bildschirm oder unterwegs zocken, sich allein durch das Gaming-Multiversum schlagen oder sich mit Spielern von anderen Kontinenten zu schlagkräftigen Teams zusammentun.

Für den Spielspaß zuhause stehen vor allem zwei Arten von Hardware zur Verfügung: PC oder Laptop oder Stand-Spielekonsole. Die meisten Spiele sind heute sowohl für PCs als auch Konsolen erhältlich. Für welche Variante Sie und Ihr Nachwuchs sich entscheiden, hängt von eigenen Vorstellungen und Visionen ab. Für mobiles Spielen sind entweder Handhold-Konsolen oder Smartphone bzw. Tablet das passende Zubehör.

• Einen PC kaufen Sie in der Regel als Set inklusive eines Bildschirms und einer Tastatur. Die Zusammensetzung des Sets, darunter die Bildschirmdiagonale und den Speicherplatz der Festplatte, konfigurieren Sie entsprechend dem aktuellen Bedarf. Denken Sie jedoch daran, dass moderne Computerspiele sowohl auf der Festplatte viel Platz beanspruchen als auch einen möglichst großen Arbeitsspeicher benötigen.

PC oder Notebooks, unter anderem auch die Gamingcomputer, sind vielseitige elektronische Geräte. Mit einem PC schreibt Ihr Kind manch eine Schularbeit, zeichnet, bearbeitet Bilder und surft im Internet.

• Stand-Konsolen wie PlayStation von Sony und Xbox von Microsoft oder Handhold- bzw. Kombi-Konsolen wie Nintendo Switch des gleichnamigen japanischen Herstellers sind primär fürs Gaming konzipiert. Zwar lassen sich mit einer Spielkonsole auch Filme und Videos streamen sowie Internetrecherche durchführen, doch alle diese Funktionen sind gegenüber dem Spielen zweitrangig.

Flüssig-spaßiges Gameplay hat für die Entwickler der Spielkonsolen die oberste Priorität. Sie erhalten eine solche Konsole als eine Art „Black Box“ inklusive eines Controllers zum schnellen, intuitiven Steuern des Spiels. Anzuschließen ist eine Spielekonsole meist via HDMI an einen Fernseher oder Monitor.

Einen Sonderfall stellen die kompakten Handheld-Konsolen dar, wie das Zubehör vor allem aus dem Hause Nintendo. Diese Konsolen sorgen für einen mobilen Online- oder auch Offline-Spielspaß.

Wichtig zu wissen: Um mit dem Spielen zu starten, würde Ihr Nachwuchs meist eine schnelle Internetverbindung sowie einen Gaming-Pass als eine Art Spiele-Abo brauchen. Außerdem wären die Spiele selbst zu erwerben oder wiederum im Abo-Modell zu nutzen.

• Smartphones und Tablets sind richtige Multitalente und auch zum Gaming geeignet. Im Play Store von Google und App Store von Apple gibt es Hunderte Spiele-Apps, darunter auch für Kinder. Diese Spiele benötigen keine weitere Ausrüstung und lassen sich häufig von überall sogar offline spielen.
• Kinder-Tablets oder Mini-Notebooks und Lerncomputer bieten einen kindgerechten Einstieg in die elektronische Spielwelt. Diese Gadgets sind in erster Linie für Grundschulkinder konzipiert und mit altersgerechten Spielen sowie Lernsoftware ausgestattet.

Gaming-Ausstattung für Kids – was ist sinnvoll?

Ob Ihr Nachwuchs lieber am PC oder via Spielkonsole zockt – ein paar sinnvolle Anschaffungen wären für mehr Komfort wichtig. Wenn Kinder über einen längeren Zeitraum beim Computerspielen verbringen, und das werden die Kids mit ziemlicher Sicherheit tun, dann sorgen ergonomisch designte Möbel für eine bequeme Körperhaltung und optimale Entwicklung.

Es wäre sinnvoll, für den PC oder Monitor mit angeschlossener Konsole einen extra zu diesem Zweck designten Computertisch ins Kinderzimmer zu stellen. Dadurch wird Raum auf dem Schreibtisch frei, außerdem lässt sich das Kind nicht so leicht durch sein Lieblingscomputerspiel von den Hausaufgaben ablenken. Weiterhin bieten Computertische für alle Gadgets wie Tastatur, Maus, Controller, Headset einen praktischen Stauraum.

Ein Gamingstuhl oder -sessel ist eine weitere Anschaffung, die sich lohnt. Die Sitzhöhe, die Höhe der Armlehnen sowie die Position der Rückenlehne sind an die Körpergröße des Kindes anpassbar. Die weichen Polsterungen und Kopfstütze entlasten die Muskulatur und sind bei längerem Sitzen klar von Vorteil.

Lieblingsspiele – von diesen Games sind Kinder begeistert

Jedes Jahr kommen mehrere neue Videospiele in den Handel. Einige werden zu Highlights und Must-haves, um schon bald in Vergessenheit zu geraten. Andere entwickeln sich zu Dauerbrennern, die über Jahre hinweg für Begeisterung sorgen. Mit nur wenigen Ausnahmen konzipieren die Spielentwickler die Games gleichzeitig für PC und Spielkonsolen.

• „Minecraft“ von Mojang gehört klar zu Evergreens und ist bereits seit 2011 am Markt. Dieses Spiel mit dem USK 6 ist auf dem PC und so gut wie allen Konsolen spielbar. Minecraft ist mit seiner Bauklötzchen-Optik Kult und bei Kindern und erwachsenen Gamern gleichermaßen beliebt. Es geht darum, eigene Welt aufzubauen, diese gegen Angreifer zu verteidigen und eine Spielfigur aufzuwerten. In Minecraft lassen sich einzigartige Bauwerke errichten oder zum Beispiel Landwirtschaft betreiben. Vor allem Abenteuer- und Kreativmodi sind für junge Spieler geeignet.
• „World of Warcraft“ (WoW) von Blizzard Entertainment ist ein komplexes und zugleich spannendes Rollenspiel für Teens ab 12 Jahre. Je nach Wunsch kann sich der Spieler auf eine Figur konzentrieren oder mehrere Figuren spielen. Single- und Multiplayer-Modi sind verfügbar. In den ästhetisch anspruchsvoll gestalteten WoW-Welten trifft der Protagonist auf diverse Gegner, muss aber auch Quests außerhalb von Kämpfen und Eroberungen erledigen. World of Warcraft ist nur im Abo-Modell spielbar, dafür sind Ausgaben für In-Game-Käufe minimal bzw. für Spielerfolg irrelevant.
• „Super-Mario“ und die ganze verzweigte Familie der Mario-Spiele ist auf den Nintendo-Konsolen spielbar. Es sind unterhaltsame, kindgerechte Spiele, die Ihr Nachwuchs allein oder gemeinsam mit Freunden spielen kann. Meist handelt es sich um Racing oder allerlei Jump’n’Run-Abenteuerspiele mit zahlreichen spannenden Levels. Die Mario-Spiele erfordern in der Regel keine In-Game-Käufe, sodass Kostenkontrolle kein großes Problem darstellt.
• „Kirby und das vergessene Land“ und andere Kirby-Spiele mit dem pinken 3D-Helden, der gegen den Meta-Knight kämpft, sind ebenfalls für Nintendo-Spielkonsolen konzipiert. Es sind sympathische und unterhaltsame Jump’n‘Run-Spiele, die für Kinder ab 6 Jahre gut geeignet sind.
• „Botanicula“ von Amanita Design ist ein Point-and-Click-Adventure, bei dem fünf zierliche von der Natur inspirierte Charaktere versuchen, Samen ihres Heimatbaums zu schützen und dabei spannende Abenteuer erleben sowie knifflige Aufgaben lösen. Das Spiel ist kindgerecht gestaltet und bringt dem Nachwuchs unter anderem die Liebe zur Natur bei. „Botanicula“ gibt es für PC und fast alle Spielkonsolen.
• „World of Goo“ mit der USK 0 eignet sich sogar für kleinere Kinder. Bei diesem Computerspiel baut das Kind Strukturen aus den sympathischen, plappernden und sich windenden Glibberklumpen Goos, die anschließend durch ein Rohr aufgesaugt werden. Es sind mehrere Levels und Szenerien vorhanden, das „Word of Goo“ ist auf dem PC, den Konsolen sowie als Smartphone-App spielbar.
• LEGO als Computerspiel schlägt eine Brücke zwischen dem Spielzeug-Klassiger aus der realen Welt zu einem virtuellen Abenteuer. Unter anderem sind Geschichten aus dem Star-Wars-Universum als spanende und kindgerecht konzipierte Computerspiele erhältlich. Die LEGO-Computerspiele machen die beliebten Charaktere lebendig und stellen eine unterhaltsame Mischung aus Jump’n’Run, Shooter und Racing dar. Die meisten LEGO-Computerspiele sind ab 6 Jahre freigegeben.

Die meisten Kids möchten gerne zahlreiche Computerspiele ausprobieten, bevor sie ihren Favoriten entdecken und sich diesem leidenschaftlich widmen. Lieblingsspiele der Freunde und aktuelle Bestseller müssen auch unbedingt getestet werden. Daher finden sich elektronische Spiele nebst Computerzubehör auf der Wunschliste zum Geburtstag oder einem anderen Fest meist ganz oben. Denken Sie als Eltern oder Erziehungsberechtigte jedoch daran, ein Gleichgewicht zwischen dem virtuellen Spielzeug und Real-Life-Spielzeug zum Toben, Basteln und gemeinsam Knobeln einzuhalten.

Computerspiele – was ist bei der Wahl zu beachten?

Mit elektronischen Spielen eröffnet sich für Ihr Kind ein Weg in eine neue, faszinierende Welt, doch leider ist dieser Pfad nicht frei von Stolpersteinen und Gefahren. Begleiten Sie Ihr Kind auf seinen Wegen durch die virtuelle Realität und geben Sie dem Nachwuchs dringend erforderliche Sicherheit! Wir erklären, worauf Sie beim Spielekauf ganz besonders zu achten haben.

Beim Kauf eines Computerspiels achten Sie unbedingt auf die Altersfreigabe. Diese bestätigt, dass das Spiel zum einen Ihr Kind mit keinen problematischen Inhalten konfrontiert und zum anderen für den Nachwuchs weder zu schwer noch zu einfach ist. Kurzum, die Altersfreigabe soll für maximales Spielvergnügen sorgen.

Informieren Sie sich, welche Möglichkeiten Sie zur Kontrolle über das Spielverhalten Ihres Kindes haben. Viele Kindercomputerspiele erlauben es, die tägliche Spielzeit einzuschränken oder bestimmte Funktionen zu sperren.

Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit dem Gaming sind die an viele Spiele angeschlossene Chats. In solchen Gruppenchats können die Kids auch mit unerwünschten Inhalten konfrontiert, zur Herausgabe von persönlichen Informationen sowie zur Kontaktaufnahme außerhalb der virtuellen Welt aufgefordert werden. Achten Sie darauf, ob das neue Lieblingsspiel Ihres Kindes über einen Chat verfügt und ob sich dieser aus Sicherheitsgründen sperren lässt.

Die Mehrheit der Computerspiele erfordert einen aktiven Internetzugang und lässt sich nur begrenzt offline spielen. Einerseits bedeutet das für Sie, dass Sie zuhause ein schnelles Internet für ein flüssiges Gameplay brauchen. Je komplexer das Spiel, je schneller die Action bei einem Shooter oder Wettrennen, desto mehr kommt es auf die Internetgeschwindigkeit an.

Ein Internetzugang bedeutet für Kinder ein offenes Fenster in eine grenzenlose neue Welt, die keineswegs nur mit kindgerechten Inhalten gefüllt ist. Bereiten Sie den Nachwuchs darauf vor und bringen Sie den Kindern das sichere Surfen bei. Andererseits lässt sich auf dem PC eine Schutz-Software installieren, welche den Kindern nur den Zugang zu geprüften Seiten mit bestimmter Altersfreigabe ermöglicht. Für Kinder unter 12 Jahren macht eine Kinderschutz-Software durchaus Sinn, später werden die Teens dagegen mit Sicherheit rebellieren.

Im Zusammenhang mit Gaming stellt sich die Kostenfrage: Die sogenannten In-Game-Käufe können nur zu schnell zu einer bösen Kostenfalle werden. Vor allem bei den sogenannten Free-to-Play-Spielen mit kostenlosem Einstieg ist der Levelaufstieg häufig nur durch den Kauf von bestimmten Inhalten realisierbar, wie zum Beispiel Ausrüstung oder Fähigkeiten für den Charakter. Sind bei dem neuen Spiel Ihres Kindes In-App- oder In-Game-Käufe erlaubt, soll es auch möglich sein, das Kind diese Mikrotransaktionen ausschließlich nach Ihrer Freigabe durchführen zu lassen.

Wir wünschen Ihrem Kind viel Freude beim spannenden und sicheren Gaming!