W50 LA MK5 NVA

31.99

Der Muldenkipperaufbau findet auch im Modelljahr 2023 weitere Verwendung auf den Fahrgestellen vom W50 und L60. Neben Fahrzeugen der Feuerwehr und der NVA folgt noch ein L60 des VEB Minol. Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt bei Modellen des Kombinats Auto Trans Berlin und dessen Betriebsteilen sowie der Nachfolgefirmen, die nach der Wende die bestehenden Fahrzeuge mit neuer Beschriftung weiternutzten. Selbstverständlich dürfen auch ein paar neue Varianten der Espewe Replika-Modelle des S4000 Tanklöschfahrzeuges nicht fehlen. Der W50 wurde in über 70 Grundvarianten mit verschiedenen Aufbauten konzipiert. Neben dem Pritschenfahrzeug war die Kipper-Variante die am weitesten verbreitete und in den höchsten Stückzahlen produzierte Version aus Ludwigsfelde. Die ursprünglich im Spezialfahrzeugwerk Berlin entwickelte Wanne des Muldenkippers wurde 1969 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Hergestellt wurden die Fahrzeuge dann schlussendlich in Dessau beim Rationalisierungsbetrieb der öffentlichen Versorgungswirtschaft. Mit den breiten Niederdruckreifen wurde die Geländegängigkeit spürbar erhöht. Der W50 eignete sich sowohl für die Neubaugebiete, in denen während der Bauphasen kaum befestigte Straßen vorzufinden waren und auch für schweres Gelände. Die Geländegängigkeit war auch für die Nutzung in der NVA von Vorteil. Bei Pionierbrigaden konnte der Muldenkipper sinnvoll eingesetzt werden.

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